logo
SOCIETY OF FOUNDERS OF THE
INTERNATIONAL
PEACE UNIVERSITY


Was?  Wann?  Wer?  Wo?

* Inhaltliche Themen * Referenten und Teilnehmer * Organisation und Finanzierung

1) Mai 1989: Begegnung von Uwe Morawetz mit dem Indianer Sun Bear an der Berliner Mauer
 
  * Vision eines interkulturellen Medizinrad-Treffens, das Menschen verschiedener Richtungen über Grenzen hinweg zusammenführt, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege der Zusammenarbeit zu gehen
 
2) Pfingsten 1991: Festival "Die Kraft der Visionen" in Potsdam und Berlin
 
  * Sun Bears Vision realisiert sich: Menschen verschiedener Kulturen, Wissenschaftler und Künstler begegnen sich in gemeinsamen Veranstaltungen und Kursen. Die Idee der Friedensuniversität wird geboren.
 
  * 30 Referenten (u.a. Sun Bear, Joachim-Ernst Berendt, Larry Dossey, Klaus Hoffmann, Bruder David Steindl-Rast, Andreas Vollenweider), 4.000 Teilnehmer aus 23 Ländern, Schirmherrschaft: Weltgesundheitsorganisation WHO und Berliner Ärztekammer
 
* Organisation durch 10 feste und 200 ehrenamtliche Mitarbeiter, Finanzierung durch Teilnahmegebühren und Spenden, Gesamtmittel DM 1.200.000,--
 
* Veranstaltungsorte: Potsdam: Universität, Altes Rathaus, Neues Palais, Schloss Cecilienhof, Ernst-Thälmann-Stadion; Berlin: Tempodrom
 
3) Dezember 1991: Gründung des gemeinnützig anerkannten e.V. Fördergemeinschaft zur Gründung einer Friedensuniversität (FGF) e.V. in Potsdam
 
* Aufgabe und Ziel: Entwicklung der Konzeption und Gründung einer Friedensuniversität als Beitrag zur Verständigung und zum friedlichen Austausch der Völker, ihrer Kulturen und Traditionen
 
* geistig, politisch und religiös unabhängig
 
* 200 Gründungsmitglieder, derzeit 850 Mitglieder in 45 Ländern. Vorstand: u.a. Ivan Havel, Ervin Laszlo, Uwe Morawetz, Luise Rinser, Marie-Luise Schwarz-Schilling, Helm Stierlin. Kuratorium: u.a. Michael von Brück, Johan Galtung, Yehudi Menuhin, David Steindl-Rast. Beirat: u.a. Klaus Maria Brandauer, Monika Griefahn, Ilya Prigogine, Liv Ullmann, Francisco Varela, Simon Wiesenthal. Schirmherrschaft: 14 Friedensnobelpreisträger, u.a. der Dalai Lama, Nelson Mandela, Desmond Tutu, Elie Wiesel
 
* Geschäftsstelle in Berlin mit 3 bis 12 festen und 30 bis 300 ehrenamtlichen Mitarbeitern (je nach Aktivitäten), Finanzierung durch steuerlich abzugsfähige Spenden von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen sowie Subventionen der Europäischen Kommission
 
  * Ort der Gründungsversammlung: Universität Potsdam

4) 1992/93: Friedensgespräche zur Neuen Ost-West-Problematik in Potsdam und Berlin
 
  * 6 interne und öffentliche Veranstaltungen zu soziologischen, psychologischen, wirtschaftspolitischen und internationalen Konfliktthemen. Konzeption und Vorbereitung einer Internationalen Sommeruniversität
 
  * 70 Referenten (u.a. Egon Bahr, Klaus von Bismarck, der Dalai Lama, Marion Gräfin Dönhoff, Valentin Falin, Johan Galtung, Jochen Gerz, Walter Kempowski, Henry Kissinger, Gabriele Krone-Schmalz, Luise Rinser, Dorothee Sölle, Theo Sommer, Herman van Veen, Otto Wolff von Amerongen), 6.000 Teilnehmer
 
* Organisation durch 3 feste und 30 ehrenamtliche Mitarbeiter, Finanzierung durch Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge und Spenden von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen (u.a. Heinrich-Böll-Stiftung, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Axel-Springer-Verlag), Gesamtmittel DM 640.000,--
 
* Veranstaltungsorte: Potsdam: Schloss Cecilienhof; Berlin: Haus der Kulturen der Welt, Renaissance-Theater, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
 
5) September 1995: Internationale Sommeruniversität in Berlin
 
* 474 Veranstaltungen und Kurse zu den Themenbereichen Erziehung und Bildung, Kunst, Kultur und Kreativität, Medizin, Ökologie, Politik, Religion, Soziale Fragen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zukunftsforschung
 
* 200 Referenten (u.a. Oscar Arias, Vladimir Ashkenazy, Leon Cooper, Ismael Ivo, Robert McNamara, John Nash, John Charles Polanyi, Patti Smith, Jakob von Uexküll, Francisco Varela, Joseph Weizenbaum, Betty Williams sowie Vertreter von 100 internationalen Organisationen wie dem Club of Budapest, der Friedensuniversität der Vereinten Nationen in Costa Rica, der Universität der Vereinten Nationen in Tokio und dem Institut für Internationales Recht in Genf), 1.000 Dauerteilnehmer aus 29 Ländern plus 50.000 Besucher bei Einzelveranstaltungen
 
* Organisation durch 12 feste und 300 ehrenamtliche Mitarbeiter, Finanzierung durch Teilnahmegebühren und Spenden von Privatpersonen und Unternehmen (u.a. Audi, Hugo Boss), Gesamtmittel DM 1.400.000,--
 
  * Veranstaltungsorte: Meistersaal am Potsdamer Platz, Palais am Festungsgraben, Renaissance-Theater, Tempodrom, UFA-Fabrik, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

6) a) Oktober 1995: Gründung des Internationalen Friedenskollegs Berlin
 
  * Seit 1996 Entwicklung von Studiengängen für die zukünftige Friedensuniversität und regelmäßige Veranstaltungen und Kurse zu den Themen Erziehung zur Toleranz, Friedensjournalismus, Grundlagen für inneren und "äußeren Frieden, Interreligiöser Dialog, Evolution des Bewusstseins, Kulturen der Zusammenarbeit
 
* 25 Referenten (u.a. Robert Bly, Michael von Brück, Christo & Jeanne-Claude, Hilde Domin, Johan Galtung, Ervin Laszlo, Betty Williams), 5.000 Teilnehmer
 
* Organisation durch die FGF mit 3 festen und 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Finanzierung durch Teilnahmegebühren und Spenden von Privatpersonen und Unternehmen, jährliche Gesamtmittel DM 300.000,--
 
* Veranstaltungsorte: Berlin: Haus der Demokratie, Haus der Kulturen der Welt, Hochschule der Künste, Rathaus Schöneberg, Schwartz'sche Villa; Potsdam: Truman-Haus
 
b) 1997: Gründung eines Internationalen Friedenskollegs Schweiz als gemeinnütziger Verein (in Partnerschaft mit der FGF, jedoch organisatorisch unabhängig)
 
* Seit 1997 Entwicklung von Studiengängen für die zukünftige Friedensuniversität und regelmäßige Veranstaltungen und Kurse zum Thema Perspektiven der Arbeit
 
* 25 Referenten (u.a. Niklaus Brantschen, Ernst Ludwig Ehrlich, Pia Gyger, Hans Jecklin, Heinrich Ott, Marie-Luise Schwarz-Schilling), 700 Teilnehmer
 
* Organisation durch 1 festen und 20 ehrenamtliche Mitarbeiter, Finanzierung durch Teilnahmegebühren, Mitgliedsbeiträge und Spenden von Privatpersonen und Unternehmen (u.a. BMW (Schweiz) AG, Schweizerische Nationalversicherung, Swissair) sowie durch Subvention der Evangelisch-Reformierten Kirche in Zug, Gesamtmittel 1997 SFr 50.000,--
 
* Veranstaltungsorte: Zürich: Akademikerzentrum, Helferei des Großmünsters, Volkshaus; Zug: Lassalle-Haus Bad Schönbrunn
 
c) 1998: Gründung eines Internationalen Friedenskollegs Wien (in Partnerschaft mit der FGF, jedoch organisatorisch unabhängig)
 
* Geplant: Entwicklung von Studiengängen für die zukünftige Friedensuniversität und regelmäßige Veranstaltungen und Kurse zum Thema Einheit und Vielfalt der Kulturen und Traditionen Europas
 
* Finanzierung durch Sponsoren und Subventionen der Bundesregierung, Nationalbank und Europäischen Kommission
 
* Veranstaltungsorte: Diplomatische Akademie, Großer Festsaal der Industriellenvereinigung, Hofburg, Großer Musikvereinssaal
 
  d) Seit 1995: Weitere Arbeitsgruppen zur Entwicklung von Studiengängen für die zukünftige Friedensuniversität in Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen, Assisi, Brüssel, Budapest, Prag und Oakland (in Partnerschaft mit der FGF)
 
7) Gründung des europäischen Campus der Internationalen Friedensuniversität in dem ehemaligen Benediktiner-Kloster "Abbaye de Lagrasse" in Südfrankreich und des US-Campus auf dem früheren Kriegsschiff "Golden Bear" in Oakland/USA
 

home  >